Viele Menschen träumen davon, ferne Länder zu erkunden, neue Kulturen zu erleben und durch internationale Austauschprogramme neue Horizonte zu eröffnen. Doch was für zahlreiche Reiselustige pure Vorfreude auslöst, kann andere am Boden bleiben lassen: Die Flugangst, auch Aviophobie genannt, ist weit verbreitet und reicht vom leichten Unwohlsein bis hin zu ausgeprägten Panikattacken. Gerade vor dem ersten Schüleraustausch in USA oder einem längeren Auslandsaufenthalt wächst die Sorge, den Flug nicht zu bewältigen. Die gute Nachricht: Flugangst ist kein unüberwindbares Hindernis. Mit gezielter Vorbereitung, bewährten Strategien und der richtigen Hilfe ist ein entspannter Start ins Abenteuer möglich und das Tor zur Welt steht wieder offen. In diesem umfangreichen Ratgeber finden Sie verständliche Erklärungen, wertvolle Tipps, bewährte Übungen und Antworten auf die häufigsten Fragen – fundiert, praxisnah und mit Einfühlungsvermögen.
Was hilft wirklich, um Flugangst zu überwinden?
Flugangst lässt sich am effektivsten durch eine Kombination aus Aufklärung, individuell abgestimmten Entspannungstechniken wie Atemübungen, positiven gedanklichen Strategien, professioneller Unterstützung sowie den Einsatz moderner Hilfsmittel überwinden. Entscheidend ist dabei eine gute persönliche Vorbereitung, der offene Umgang mit der eigenen Angst und das Nutzen zuverlässiger Informationen rund um Flugsicherheit. Jeder Mensch findet einen eigenen Weg, aber die Mischung aus Wissen, Übung und Zuversicht ist für die meisten der Schlüssel zum Erfolg.
Was ist Flugangst und wie entsteht sie?
Flugangst ist eine spezifische Angststörung und äußert sich meist in Form von intensiver Anspannung, Nervosität, Herzklopfen, Schweißausbrüchen und nicht selten in Panikattacken – manchmal schon Tage vor dem eigentlichen Flug. Bei manchen Betroffenen reichen bereits Bilder von Flugzeugen oder das Geräusch einer startenden Maschine, um Stresssymptome auszulösen. Die Auslöser sind vielseitig und häufig individuell geprägt:
- Gefühl des Kontrollverlustes: Das Flugzeug wird von jemand anderem gesteuert – die eigene Ohnmacht ist für viele nur schwer auszuhalten.
- Angst vor technischen Problemen oder Abstürzen: Medienberichte oder Filme vergrößern oft die Sorge vor Unfällen, obwohl diese äußerst selten sind.
- Unbehagen bei Turbulenzen: Erschütterungen oder unsichere Bewegungen vermitteln ein Gefühl der Bedrohung, obwohl sie aus technischer Sicht unbedenklich sind.
- Klaustrophobie: Die Enge im Flieger und die fehlende Möglichkeit, zwischendurch auszusteigen, führen bei empfindlichen Personen zu Beklemmung.
- Prägung durch Vorerfahrungen: Eigene negative Erlebnisse oder Berichte aus dem Umfeld verstärken die Angst.
- Familiäre Prägung: Häufig erleben wir schon in jungen Jahren, wie Eltern oder Verwandte mit dem Thema Fliegen umgehen. Wird Flugangst dabei vorgelebt, erhöht dies das individuelle Risiko, ähnliche Ängste zu entwickeln.
Gerade in internationalen Bildungsprogrammen und beim Schüleraustausch in Kanada ist Flugangst immer wieder ein Thema, das Jugendliche und Eltern beschäftigt. Es ist wichtig zu betonen: Angst ist nichts Ungewöhnliches und professionelle Unterstützung ist heute leichter verfügbar als je zuvor.
Flugangst besiegen: Die besten Tipps im Überblick
Flugangst zu bewältigen ist ein Prozess. Er benötigt Geduld und regelmäßiges Training, aber bereits kleine Veränderungen in der Herangehensweise können eine große Wirkung entfalten. Folgende Strategien haben sich in der Praxis besonders bewährt:
1. Atemübungen
Die richtige Atmung hilft, den eigenen Körper rasch wieder in einen ruhigeren Zustand zu bringen:
- Atmen Sie langsam und tief durch die Nase ein, lassen Sie den Atem in den Bauchraum strömen.
- Verdoppeln Sie die Ausatmungszeit im Vergleich zur Einatmung, etwa 4 Sekunden einatmen, 8 Sekunden ausatmen.
- Legen Sie dabei eine Hand auf den Bauch und spüren Sie bewusst die Bewegungen.
- Wiederholen Sie diese Technik mehrere Male nacheinander.
- Fortgeschrittene können gezielt Atempausen einbauen (Box Breathing), um den Stress weiter abzubauen.
Regelmäßiges Üben, auch außerhalb von Flugsituationen, stärkt die Fähigkeit, im Ernstfall gezielt gegenzusteuern.
2. Kognitive Techniken
Unsere Gedanken steuern unser Gefühl. Deshalb gilt es, sich aktiv gegen Angstmuster zu stellen:
- Erkennen Sie automatisierte, negative Gedanken rund ums Fliegen („Das Flugzeug könnte abstürzen“).
- Hinterfragen Sie diese kritisch: Welche Fakten sprechen dafür, dass Fliegen sicher ist?
- Ersetzen Sie Angstgedanken durch positive Bilder oder konkrete Vorfreude auf das Reiseziel, das Abenteuer und die einmaligen Erlebnisse, die Sie erwarten.
- Eine bewährte Technik: Schreiben Sie die größten Sorgen auf und formulieren Sie daneben beruhigende, faktenbasierte Gegenargumente.
3. Entspannung unterstützen
- Probieren Sie Entspannungstechniken wie progressive Muskelrelaxation, Meditation oder autogenes Training aus.
- Nutzen Sie Apps mit angeleiteten Meditationen speziell für unterwegs.
- Bringen Sie kleine Wohlfühl-Rituale mit: Ein Lieblingsbuch, positive Affirmationen auf einer Karte, ein sanfter Duft oder eine vertraute Musikplaylist können Ankerpunkte sein.
- Auch das bewusste Kauen eines Kaugummis oder das Fokussieren auf Ihre Sinne (Was sehe ich? Was höre ich?) kann helfen, im Hier und Jetzt zu bleiben.
4. Noise-Cancelling-Kopfhörer
Lärm, Triebwerksgeräusche und laute Ansagen steigern das Stresslevel. Spezielle Kopfhörer mit Geräuschunterdrückung sorgen für eine angenehmere Reiseatmosphäre, schirmen störende Geräusche ab und ermöglichen es, sich besser auf Entspannungsmusik, Podcasts oder geführte Meditationen zu konzentrieren.
5. Gut vorbereitet reisen
- Informieren Sie sich vorab über alles, was am Reisetag passiert: Sicherheitskontrollen, Boarding, Abläufe an Bord.
- Sehen Sie sich Videos an, in denen der normale Flugablauf erklärt wird. Das nimmt Unsicherheiten und entzaubert viele Mythen.
- Packen Sie die wichtigsten Dinge griffbereit (Kopfhörer, Reisesnacks, Unterhaltungsmedien, Wasserflasche).
- Kommen Sie früh genug zum Flughafen – zeitlicher Druck verschärft die Unruhe unnötig.
- Suchen Sie im Flugzeug einen Platz, der Ihren Bedürfnissen entspricht (Gangplätze werden oft als angenehmer empfunden, weil Sie jederzeit aufstehen können).
6. Alkohol und Koffein meiden
- Beide stimulieren das Herz-Kreislauf-System und verstärken Gefühle wie Nervosität, Zittern und Herzrasen.
- Greifen Sie stattdessen lieber zu Wasser, Fruchtsäften oder sanften Kräutertees, das wirkt beruhigend und hält körperlich stabil.
7. Austausch mit Mitreisenden
- Sprechen Sie offen über Ihre Flugangst, sei es mit Freunden, Familie oder – falls bekannt – anderen Reisenden. Oft ergibt sich dadurch Zuspruch oder sogar die Entdeckung, nicht allein mit der Angst zu sein.
- Bitten Sie das Kabinenpersonal freundlich um Unterstützung. Sie sind geschult und erleben regelmäßig ängstliche Passagiere, Scheu ist hier fehl am Platz.
Was tun bei Flugangst? Schritt-für-Schritt-Anleitung
Eine strukturierte Herangehensweise hilft, sich nicht von der Angst überwältigen zu lassen. Nutzen Sie diese fünf Schritte als persönlichen Leitfaden:
- Frühzeitig informieren: Verschaffen Sie sich aktiv Wissen über den Flug, das Flugzeug und die Reiseroute. Je klarer Sie wissen, was passiert, desto planbarer und weniger beängstigend wirkt der Prozess.
- Persönliche Entspannungsmethoden herausfinden: Testen Sie verschiedene Methoden, bevor Sie fliegen: Welche Atemtechnik liegt Ihnen? Wirken Düfte, Musik, kleine Rituale am stärksten?
- Begleitung suchen: Teilen Sie Ihre Sorgen vorab mit vertrauensvollen Menschen, nehmen Sie ggf. eine Begleitperson mit oder geben Sie beim Kabinenpersonal Bescheid, damit Sie im Ernstfall schnell Unterstützung bekommen.
- Realistische Ziele setzen: Fordern Sie nicht sofort, völlig angstfrei zu sein. Erfolge können schon darin bestehen, überhaupt ins Flugzeug einzusteigen, ruhig sitzen zu bleiben oder Ihre Übungen durchzuhalten. Belohnen Sie sich für jedes erreichte Zwischenziel.
- Notfallhilfen bereitlegen: Haben Sie kleine Hilfsmittel dabei – ein Amulett, einen Anti-Stressball, Bonbons, beruhigende Tropfen oder ein Erinnerungsfoto, das positive Gefühle auslöst.
Hilfreiche Checkliste für den Flugtag
- Bequeme Kleidung wählen.
- Reisedokumente, Essen und Kopfhörer griffbereit halten.
- Angenehme Beschäftigungen vorbereiten (Buch, Filme, Spiele).
- Vor dem Flug leichte Bewegung machen das entspannt.
- Erinnern Sie sich vor dem Boarding an Ihre vorbereiteten Strategien.

Hilfe bei Flugangst: Wann professionelle Unterstützung sinnvoll ist
Selbsthilfetipps sind für viele ein guter Start, doch manchmal reichen sie nicht aus. Besonders, wenn die Angst intensiver wird oder Panikattacken auftreten, ist professionelle Hilfe ratsam. Es gibt bewährte Möglichkeiten:
- Kognitive Verhaltenstherapie (KVT): Sie lernen, ängstliche Gedanken und Verhaltensmuster zu erkennen und durch konstruktive, realistische Alternativen zu ersetzen. Diese Methode ist wissenschaftlich besonders gut belegt und langfristig wirksam.
- Expositionstherapie: Unter therapeutischer Anleitung werden Angstsituationen zunächst gedanklich, später in der Realität bewusst geübt – sei es am Flughafen, im Simulator oder bei einem begleiteten Kurzflug. Das Ziel ist, die Angst „abzutrainieren“.
- Spezielle Seminare und Flugangstkurse: Viele Fluggesellschaften und Einrichtungen bieten eintägige oder mehrwöchige Kurse, oft in Zusammenarbeit mit Psychologen. Hier werden Informationen, Strategien und praktische Übungen vereint – in Gruppen oder individuell.
- Digitale Hilfsmittel: Viele Menschen profitieren von Apps, die angeleitete Beruhigungsübungen, Meditationen, Audio-Begleitungen für den Flug sowie konkrete Tipps für Panikmomente bieten.
- Selbsthilfegruppen: Der Austausch mit anderen Betroffenen ist für viele entlastend und motivierend – sowohl persönlich als auch digital.
Wer langfristig reisen, Austauschprogramme oder Bildungsangebote im Ausland wahrnehmen möchte, sollte professionelle Hilfe nicht als Schwäche, sondern als mutigen Schritt zu mehr Lebensqualität verstehen.
Tipps gegen Flugangst bei Jugendlichen (Auslandsjahr & Schüleraustausch)
Für Jugendliche ist das erste Mal Fliegen, besonders über längere Distanzen, oft mit gemischten Gefühlen verbunden. Neben den allgemeinen Strategien gibt es einige Tipps, die speziell jungen Menschen beim Start ins Auslandsabenteuer helfen:
- Austausch mit erfahrenen Jugendlichen: Reden Sie mit Gleichaltrigen, die bereits einen Austausch hinter sich haben. Persönliche Berichte nehmen Unsicherheit und vermitteln praktische Einblicke.
- Konkrete Vorbereitung zu Hause: Spielen Sie mit den Eltern oder Freunden typische Flug-Situationen durch (Check-in, Sitzsuche, Start). Videos zu Flugzeugrundgängen oder Erfahrungsberichte können ebenfalls entlasten.
- Multimediale Ablenkung: Sprachkurse, Podcasts, Lieblingsmusik, Filme und kleine Spiele auf Tablet oder Smartphone bieten willkommene Ablenkung.
- Vertrauensgespräche mit den Eltern: Sprechen Sie offen über Ihre Gefühle – oft hilft es schon, Strukturen und Unterstützung im Hintergrund zu wissen.
- Flugangst als Herausforderung begreifen: Viele Programme und Organisationen bieten Workshops oder Vorbereitungstreffen, bei denen das Thema Fliegen offen angesprochen wird. Nutzen Sie diese Chance, um Ängste in persönliche Stärken zu verwandeln.
Praktischer Tipp: Individuelle „Flug-Notfallkiste“ zusammenstellen mit Snacks, kleinen Trostpflastern (z. B. ein Stofftier oder Glücksbringer), Notizbüchlein und Kontaktdaten wichtiger Ansprechpartner.
Flugangst bekämpfen: Medikamente, Hausmittel und Alternativen
Medikamente
In Einzelfällen und ausschließlich nach ärztlicher Rücksprache können beruhigende Medikamente verordnet werden. Kurzzeitige Einnahme von Benzodiazepinen (z. B. Diazepam) ist gängig, though they do not address the root cause and may have side effects. Für Jugendliche ist eine vorherige Abklärung bei erfahrenen Fachärzten unerlässlich.
Pflanzliche und natürliche Alternativen
- Baldrian, Passionsblume, Lavendel: In Tropfen- oder Tablettenform mildern sie leichte Angstsymptome.
- Andere Kräuterpräparate (z. B. Hopfen, Melisse): Wirken entspannend und unterstützen einen ruhigen Schlaf.
- Bachblüten oder Rescue-Tropfen: Werden immer wieder als emotionaler Anker genutzt, auch wenn die Wirksamkeit individuell sehr unterschiedlich ist.
Natürliche Entspannungsmethoden
- Progressive Muskelentspannung: Bewusstes An- und Entspannen der Muskulatur hilft, körperliche Spannung abzubauen.
- Atemmeditation (Body-Scan): Die Konzentration auf den Atem und einzelne Körperbereiche lenkt vom Grübeln ab.
- Akupressur: Durch das Drücken bestimmter Punkte (z. B. zwischen Daumen und Zeigefinger) kann innere Unruhe abgemildert werden.
- Entspannung durch Bewegung: Lockeres Umhergehen vor dem Boarding oder sanfte Dehnübungen im Flugzeug wirken Wunder.
Bitte beachten Sie: Medikamentöse Begleitung, ob pflanzlich oder synthetisch, sollte immer mit Arzt oder Apotheker abgestimmt werden. Die langfristig beste Lösung bleibt die aktive Auseinandersetzung mit der Angst.
Verständnis schaffen: Wie sicher ist Fliegen wirklich?
Wussten Sie, dass Fliegen statistisch zu den sichersten Fortbewegungsarten weltweit zählt? Moderne Technologie, strengste internationale Kontrollen und hochqualifiziertes Personal garantieren ein Sicherheits-Level, das Straßen- oder Bahnverkehr weit übertrifft.
- Hohe Sicherheitsstandards: Jedes Flugzeug wird regelmäßig gewartet, das Bordpersonal hervorragend geschult.
- Minimalistische Statistiken: Die Wahrscheinlichkeit, Opfer eines Zwischenfalls zu werden, ist verschwindend gering, im Vergleich etwa zum Autoverkehr.
- Turbulenzen sind normal: Sie entstehen durch Luftströmungen und sind aus flugtechnischer Sicht unbedenklich. Flugzeuge halten auch starke Turbulenzen problemlos aus.
- Kompetentes Personal: Kabinenpersonal weiß, wie mit ängstlichen Fluggästen umzugehen ist, und nimmt sich gerne Zeit für Fragen oder Unterstützungswünsche.
Sich rational mit Fakten auseinanderzusetzen, hilft, Mythen zu entkräften und Ängsten einen realistischen Rahmen zu geben. Infomaterial (z. B. von Fluglinien, der Deutschen Flugsicherung oder Luftfahrtverbänden) liefert verlässliche Daten und nimmt Unsicherheit.
Zusammenfassung & Fazit: Flugangst überwinden für ein unbeschwertes Reiseerlebnis
Flugangst ist kein Makel, sondern eine natürliche Reaktion auf eine ungewohnte Situation. Mit gezielter Vorbereitung, individuell passenden Übungen und – falls notwendig – professioneller Begleitung lässt sich die Angst schrittweise abbauen. Wer seine Reiseziele nicht aufgibt, sondern aktiv daran arbeitet, gewinnt nicht nur neue Freiheiten für Urlaubsreisen, Austauschprogramme oder Auslandsjahre, sondern stärkt auch das eigene Selbstbewusstsein.
Unser Tipp: Suchen Sie den Austausch, holen Sie sich Rat und Unterstützung und probieren Sie verschiedene Methoden aus, gerne auch mit professionellen Beratungsstellen, die auf Angstbewältigung spezialisiert sind. Auch Austauschorganisationen bieten vielfach spezielle Hilfsangebote und Ansprechpartner für die Reisevorbereitung.
Sie haben Fragen oder planen einen Auslandsaufenthalt?
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FAQ – Häufige Fragen zur Überwindung von Flugangst
Was tun bei Flugangst im Flugzeug?
Nutzen Sie vorbereitete Atem- und Entspannungsübungen. Lauschen Sie Ihrer Lieblingsmusik, sprechen Sie das Kabinenpersonal offen an und fokussieren Sie sich bewusst auf die positiven Seiten der Reise. Kleine Beschäftigungen wie Lesen, Spielen oder Fotografieren helfen, abzulenken.
Kann man mit Flugangst einen Schüleraustausch in Irland machen?
Ja! Viele Austauschschüler starten ängstlich, entwickeln aber durch gute Vorbereitung, Trainingsprogramme und Gespräche mit Erfahreneren Sicherheit auf ihren ersten Flügen. Die Angst wird meist von Reise zu Reise kleiner.
Welche Tabletten helfen bei Flugangst?
Kurzfristig können nach ärztlicher Beratung beruhigende Medikamente oder pflanzliche Mittel eingesetzt werden. Für das dauerhafte Wohlgefühl empfehlen Experten jedoch immer Training und strukturierte Angstbewältigung – Medikamente sollten nur unterstützend wirken.
Sind Flugangst-Seminare sinnvoll?
Absolut! Sie bieten Theorie, Praxistipps, Erfahrungsaustausch und das beruhigende Wissen, nicht allein zu sein. Gerade vor dem ersten Langstreckenflug helfen begleitete Gruppenübungen, Ängste nachhaltig zu verringern.
Wie schnell kann man Flugangst überwinden?
Die Dauer ist individuell verschieden und hängt davon ab, wie regelmäßig und konsequent die Methoden angewandt werden. Viele erleben bereits nach wenigen Übungseinheiten eine deutliche Erleichterung, vollständige Sicherheit entwickelt sich häufig in Etappen.
Haben Sie noch weitere Fragen? Unser engagiertes Team steht Ihnen gerne zur Seite. Schreiben Sie uns oder rufen Sie uns ganz unverbindlich an – wir nehmen uns Zeit für Ihre Anliegen und begleiten Sie auf dem Weg zu unbeschwerten (Flug-)Reisen und internationalen Erfahrungen!